Wort – Klang – Raum: die drei Begriffe beschreiben die wesentlichen Momente des ungewöhnlichen Konzertkonzepts. Der Engel an meiner Tafel kreist um die Schnittstelle zwischen Wort und Musik, beschäftigt sich mit Zwischenräumen und Durchgangsorten, lädt ein zum Hören und Sehen, zum Verweilen, Innehalten und Weitergehen. Entwickelt hat das Konzept der Zitherspieler Georg Glasl, umgesetzt wird es mit der Unterstützung des Kulturzentrums Hermannshof.

Die Klang-Raum-Wanderungen reagieren auf die Aura der vier Orte. Das Publikum geht durch Räume, die durch die Musik von Peter Kiesewetter, Bernhard Lang und Marcel Zaes sowie die gregorianischen Choräle der Schola Invocabo neu aufgeladen werden, entwickelt ein Bewusstsein für die akustischen (und visuellen) Eigenschaften eines Ortes. Ermöglicht werden auf diese Weise ein Bleiben in Bewegung und überraschende Perspektivwechsel, aber auch Sammlung und Konzentration.

Da das Projekt die jeweiligen, spirituellen Besonderheiten der Räume berücksichtigt, ändern sich Auswahl und Abfolge von Musik und Text von Ort zu Ort.

Ein Engel an meiner Tafel
22.11.2017
19.00 Uhr in der Hauskirche

mehr Infos: hier

Bruder David


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