Ahnen sind nicht nur einfach die, die gestorben sind und vor uns gelebt haben. Sie sind Teil unseres jetzt und heute und können uns Kraft und Energie geben. Auch hat man herausgefunden, dass manche unserer Probleme heute ihren Anfang zwei oder drei Generationen vor uns genommen haben. Also, Ahnen sind schon jetzt Teil Deines Lebens! Es wird Zeit, sie aktiv einzubeziehen und Dich durch sie stärken zu lassen. Ich zeige Dir wie.

David Damberg


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Kommentare

  • Lieber David,
    danke für den Beitrag. Nach einer Stammhirnerschütterung vor vielen Jahren, habe ich den Umgang mit meinen Ahnen teilweise auch gegen die Familientraditionen geändert. Z.B. habe ich meine Patentanten und ihre Namen mal aus verschiedenen Blickwinkeln wirken lassen. Erstaunlich, was sich da auftat.
    Für alle weiblichen Vorfahren gibt es im Wohnzimmer einen kleinen Silberteller mit 13 gleichen grünen Spielfiguren(Tannen). Als meine Mutter im sterben lag, wurde ein Platz frei. Die entsprechende Ahnin hat sich zurückgezogen und Mutter wurde nach ihrem Tod aufgenommen. Es sind bewusst 13. Es ist immer eine Schattenstelle dabei, die jede mal einnehmen kann.
    Meine Eltern kamen aus sehr unterschiedlichen evangelischen und politischen Traditionen, die wurden auch erzählt, so kanm es zu einer Verbindung/Vereinigung von Gegensätzen.
    Die Ahnen- und Herkunftsaufzählungen im alten und neuen Testament schätze ich in zwischen auch. Wir müssen wissen woher wir kommen.
    Das soll für heute reichen.
    Liebe Grüße
    Ulrike

  • Danke für den schönen Beitrag. Gegenstände, die jemandem etwas bedeutet haben, können helfen, die Erinnerung lebendig zu halten. Meine Oma war katholisch und ihre grosse Madonna aus Holz steht bei meinen Eltern um Wohnzimmer. Und ich habe eine kleine Ikone mit zwei Flügeltüren von ihr. Eine katholische Tradition, die ich so in der evangelischen Kirche nicht kenne, sind diese kleinen Kärtchen mit Bild eines Verstorbenen. Auch wenn das kein Ahne ist, eine Freundin meiner Mutter ist auf diese Weise immer präsent um Wohnzimmer, als Karte im Regal beim Esstisch. Es ist auch nicht das gleiche wie ein Foto, weil ja noch mehr auf der Karte steht, vielleicht auch ein Spruch, der dieser Person etwas bedeutet hat.

  • Vielen Dank für den spannenden Beitrag. Ich habe in meiner Psychotherapie schon einige Male erlebt, wie negativ sich manche Beziehungen zu unseren Vorfahren auswirken und wie groß doch so mancher Verlust dann doch wirklich ist. Die Anregungen zum Umgang mit den den Ahnen fand ich sehr hilfreich. Danke auch dafür.
    Gibt es solche Rituale auch für spirituelle Ahnen (geistliche Lehrer)?.

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