Neuartige Kammermusik 

24. März 2018
19.30 Uhr

Eintritt frei – Spenden willkommen

Robert Kusiolek (Akkordeon, Bandoneon) & Elena Chekanova (Live Elektronik)
Elena Chekanova und Robert Kusiolek sind Ausnahmekünstler heutiges Tages.
Ihre
fokussierte Arbeitsweise überschreitet viele Grenzen. Mit ihrer außergewöhnlichen
Instrumentierung erschaffen sie imaginäre kammermusikalische Atmosphären, loten
konsequent die Grenzen großflächiger sakraler Klangstrukturen aus und fügen diese in
weiträumigen Kompositionen zu einem unvergesslichen Erlebnis zusammen.

Robert Kusiolek – Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist der den Anschluss zur
internationalen Szene gefunden hat. Er hat die Musikakademie mit Auszeichnung in Poznan /
Polen abgeschlossen und studierte an der HMTMH in der Solistenklasse der Prof. Elsbeth
Moser. Robert Kusiolek ist Preisträger des Stipendienprogramms MLODA POLSKA des
Ministers der Kultur in Polen – 2006 und DAAD in Deutschland – 2007. Er ist auch
Preisträger der Internationalen Akkordeonwettbewerbe (Kammermusik) in St. Petersburg –
Russland 2003, in Poprad – Slowakei 2003, in Przemysl – Polen 2003, in Klingenthal –
Deutschland 2004 und in Castelfidardo – Italien 2006. Robert Kusiolek hat auf dem Label
Multikulti Project die international erfolgreiche CDs: "NUNTIUM" 2011, "the universe" 2014
und "Qui Pro Quo" 2015 veröffentlicht.

Elena Chekanova studierte an der renommierten Michail Oginsky Musikschule in
Weißrussland Chordirigieren und schloss im Jahr 2000 mit Auszeichnung ab. Ein Stipendium
der Polnischen Regierung erlaubte ihr das Zweitstudium für Orchester- und Operndirigat an
der Hochschule für Musik in Posen. Auch diese Ausbildung absolvierte Elena Chekanova mit
Bestnote. Danach dirigierte sie zahlreiche Uraufführungen mit dem an_Arche
NewMusicEnsemble in Polen. 2007 wechselte sie an die Musikhochschule Hannover in die
Dirigierklasse von Prof. Eiji Oue und wurde 2009 – nach ihrem Konzertexamen – in seine
Soloklasse aufgenommen. Die Kunst des Dirigierens lernte sie auch von ihrem anderen
Lehrer und Mentor, Maestro Michail Jurowski, einem Dirigenten der klassischen russischen
Schule, dem sie 2009 und 2010 bei Konzerten in Wien, Parma, Stuttgart und im schwedischen
Norrköping assistierte.

David Damberg


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