Elisabeth Schwanda
Wie bist Du zur Musik gekommen?
Meine Mutter und mein Großvater haben viel mit mir als kleines Kind gesungen, ich habe stundenlang vor dem Radio bei klassischer Musik gesessen und fasziniert zugehört, letztendlich aber hat ein LP mit Frans Brüggen und einem Vivaldi-Konzert in mir den Wunsch ausgelöst, Musikerin zu werden.
Wer hat Dich musikalisch am meisten beeinflusst?
Sänger und Instrumentalisten wie Frans Brügge Gustav Leonhard, J. Norman, Maria Callas, Sergiu Celibidache, Daniel Barenboim.
Aber auch der Musik- LK im Gymnasium und mein Flötenlehrer in Karlsruhe, und zwar deswegen weil sie alle so begeistert waren
von Musik und diese „ Fackel“ an mich weitergegeben haben.
Was bedeutet es für Dich, in einer Kirche und insbesondere in unserer Hauskirche zu spielen?
In einer Kirche zu musizieren ist etwas Besonderes, ich spüre eine gewisse“ heilige Stille „, die ich mit meiner Musik bereichern darf.
Die Cella ist für mich ein magischer Ort.
Stell dir vor, Zeitreisen sind möglich: In welcher musikalischen Epoche möchtest Du einmal eintauchen?
Gerne ins 24. Jahrhundert , um hoffentlich zu erleben, dass dann immer noch Konzerte stattfinden und musiziert wird und zwar nicht virtuell oder durch Computer sondern live und mit Musikern !!!
Lieber Bruder David,
das ist ein schönes Foto – auf dem rechts neben Elisabeth tatsächlich Dennis sitzt (hier nicht abgebildet). Aber links neben ihr sitze ich und freue mich zusammen mit ihr des Lebens.
Ich habe ja auch schon einmal bei Euch gespielt – und kann das gerne wieder tun.
Bis dahin: herzliche Grüße,
Volker Mühlberg