Dr. Peter Hundertmark, Referent für Spirituelle Bildung im Bistum Speyer, hat sich angesichts der momentanen Situation Gedanken darüber gemacht, wie wir zukünftig leben wollen. Und dazu zwölf Anstöße formuliert, die zunächst jeweils ein kurzes Bibelwort anführen und dann Anstöße für ein betendes Nachsinnen geben. Er lädt ein, der Frage nachzugehen, was uns Gott jetzt sagen will, und die eigenen Gedanken zu notieren.
Wie wollen wir künftig reisen und Urlaub machen?
Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.
Bibel:
Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen. Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer, auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen. (Psalm 139,8-10)
Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, wenn wir mit Respekt für die Würde der Menschen, Kulturen und Traditionen, die wir besuchen, reisen würden? Wie wäre es, wenn alle ihre Weise Urlaub zu machen und Erholung zu suchen, an den natürlichen Grenzen unseres Planeten, seinen empfindlichen Öko-Systemen, seiner gefährdeten Artenvielfalt… messen und ausrichten würden?
Wo immer wir hinreisen, wir gehen für Gottes wohlwollende Zuwendung nicht verloren. Es gibt keine gottlosen Orte. Es gibt aber auch keine Orte und keine Zeiten, die aus der Verantwortung gegenüber dem Schöpfer und Herrn allen Lebens ausgenommen wären.
Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…
Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?
Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…
In Bremen gibt es einen kleinen Schrebergarten. Das Gartentor ist immer offen! :-))